Beliebte Babynamen 2023: Noah und Emilia weiterhin an der Spitze – Drei spannende Aufsteiger im Fokus

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Die Top-Namen für Neugeborene in Deutschland bleiben konstant, mit Noah und Emilia als klaren Favoriten. Laut einer repräsentativen Studie von babelli.de, die etwa 19 Prozent aller Geburten berücksichtigt, belegen Emma und Sofia/Sophia sowie Leon und Luca/Luka die weiteren Plätze.

Emilia und Noah verteidigen erfolgreich ihre Spitzenpositionen aus dem Vorjahr und dominieren die Liste der beliebtesten Vornamen. Doch auch in diesem Jahr gibt es interessante Entwicklungen, insbesondere bei drei aufstrebenden Namen.

In einer Pressemitteilung hebt das Portal die spannenden Aufsteiger Liam, Emilio und Amalia hervor, während auch ungewöhnliche Namen wie Kylie-Cheyenne, Diamond oder Kleopatra für Aufsehen sorgen. Amalia macht dabei einen beeindruckenden Sprung um 21 Plätze und landet auf Position 44, während Liam und Emilio ihre Aufstiegstrends fortsetzen und nun auf Platz 5 bzw. Platz 31 stehen.

Patrick Konrad, Leiter der Vornamensstudie, bemerkt dazu: „Der Name Liam hat das Potenzial, in den kommenden Jahren der beliebteste Jungenname zu werden.“ Doch nicht alle Namen haben Erfolg – Lea/Leah fällt um 9 Plätze auf Rang 17, das schlechteste Ergebnis in den letzten 15 Jahren. Ben, einst auf Platz 1, erreicht mit Rang 9 seinen Tiefpunkt seit 2009.

Hier sind die aktuellen Top 10 der Mädchennamen und Jungennamen für das Jahr 2023:

Top 10 der Mädchennamen:

1. Emilia

2. Emma (+2)

3. Sofia/Sophia

4. Hannah/Hanna (+2)

5. Mia (-3)

6. Ella (+4)

7. Lina (+2)

8. Mila (-3)

9. Lia/Liah/Lya (+4)

10. Clara/Klara (-3)

Top 10 der Jungennamen:

1. Noah

2. Leon (+2)

3. Luca/Luka (+8)

4. Paul (+11)

5. Liam (+5)

6. Theo (+1)

7. Henry/Henri (+2)

8. Elias (-3)

9. Ben (-7)

10. Luis/Louis (-2)

Wie auf kreiszeitung.de zu erfahren ist, erstellten vier engagierte Mitarbeiter des Portals babelli.de umfassende Listen mit den 200 beliebtesten Vornamen für Mädchen und Jungen. Weiter heißt es, dass die Auswertung auf beeindruckenden 138.291 Geburtsmeldungen aus Krankenhäusern und Geburtshäusern im Zeitraum von Anfang Januar bis zum 2. Dezember 2023 basiert (Quelle). Nach Angaben des Portals repräsentieren diese Daten etwa 19 Prozent aller Geburten und bieten somit einen umfassenden Einblick in die aktuellen Namenspräferenzen der Eltern in Deutschland. Die sorgfältige Analyse dieser umfangreichen Datensätze ermöglicht es, die Dynamik und Trends bei der Namensgebung aufzuzeigen und interessante Einblicke in die Vielfalt der favorisierten Namen zu gewinnen.

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